Nachdem der erste Versuch Anfang August ins Wasser fiel, wurden wir bei der After-Work-Wanderung am Freitag den 23.8. mit wolkenlosem Wetter belohnt. Pünktlich um 16:00 machten sich 25 Giebelkreuzler auf den Weg nach Tarvis um mit der Seilbahn auf den Monte Lussari zu fahren. 

Bei der Bergstation stießen mit Franz Jobst und Fridolin Schäfer noch zwei Kollegen dazu, welche die rund 1000HM vom Tal über den Büserweg zu Fuß bewältigten. Gemeinsam ging es durch das beschauliche Pilgerdörfchen Richtung Kapelle bei der Lussari-Alm, danach durch den Wald und dann in einem steilen Zick-Zack hinauf zu einem kleinen Sattel nordwestlich des Cacciatore Gipfels. Der weitere Aufstieg erfolgte durch das Schuttkar, wo wir unter ständiger Gämsenbeobachtung standen. Spektakulär auch die letzten 100 Höhenmeter, welche an Stahlseilen gesichert in leichter Kletterei zurückgelegt wurden.

Schlussendlich standen gegen 19:00 Uhr, nach ein wenig mehr als einer Stunde Gehzeit und 400 Höhenmeter alle 27 Wanderer am Gipfel des Monte Cacciatore und konnten einen genialen Sonnenuntergang und die großartige Kulisse der Julischen Alpen genießen. Nach unzähligen Fotos gings am Aufstiegsweg zurück zum Pilgerdorf, wo im Vorbeigehen noch das Lussari-Gipfelkreuz oberhalb der Kirche mitgenommen wurde.

Der krönende Abschluss erfolgte in der Locanda al Convento da Jure mit ausgezeichneten italienischen Nudeln und dem einen oder anderen Getränk. Beim Abendessen leistete uns auch der BSG-Obmann Hubert Sollbauer Gesellschaft, der mit dem Motorrad nach Tarvis anreiste. Bei ihm und der BSG möchten wir uns recht herzlich für die Übernahme der Restaurantrechnung bedanken. Ein Dank geht auch an den Betriebsratsobmann Ewald Wallenböck für die Übernahme der Liftkosten und and die RLB für die Bereitstellung der Dienstfahrzeuge.